FAQ 

Schwitzen

Warum schwitzen wir?

Hyperhidrose

Schweißflecken

Lymphdrüsen

Achsel

Schweißfrei

Überwiegend schweißfrei leben – starten Sie unbeschwert durch

Wer übermäßig schwitzt, ist bei der Gestaltung des Lebens häufig eingeschränkt. Dabei resultieren nicht selten Scham und Unsicherheit aus der übermäßigen Absonderung der salzigen Flüssigkeit, die unseren Körper kühlen soll. Diese Funktion unseres Organismus ist zwar lebensnotwendig, doch wenn sie außer Kontrolle gerät, leiden Betroffene unter einer ungewöhnlich hohen Perspiration. Völlig schweißfrei zu sein, darf bei Gegenmaßnahmen nicht das Ziel sein, da die Körpertemperatur weiterhin auch über Verdunstung geregelt werden muss. Daher ist normales Schwitzen ein gutes Zeichen und kein Anlass zur Sorge. Es ist jedoch möglich, extreme Schweißproduktion zu verhindern.

Bewährte Mittel gegen eine erhöhte Schweißbildung

Wenn alternative Therapien nicht helfen, muss das Problem in die Hände eines Arztes gegeben werden. Wenn ärztlich verordnete Antitranspirantien nicht zufriedenstellend wirken, kommt noch eine Beeinflussung der Drüsenfunktion selbst infrage. Die Behandlung mit Botulinumtoxin, das im allgemeinen Sprachgebrauch als Botox bekannt ist, gilt als eine effektive Maßnahme zur Verminderung der Schweißproduktion. Wird Botox gegen Schwitzen eingesetzt, injiziert der behandelnde Arzt dem Patienten das Nervengift in die betroffene Stelle und lähmt damit die Schweißdrüsen für einen gewissen Zeitraum. Hierdurch wird weniger Feuchtigkeit gebildet, wobei die Behandlung je nach Bedarf und Ausprägung der Hyperhidrose aufgefrischt werden muss. In den meisten Fällen beeinflusst außerdem eine Änderung der Lebensgewohnheiten die übermäßige Schweißproduktion. So ist es hilfreich, bei der Kleiderwahl Stoffe aus unbehandelten Naturfasern zu bevorzugen. Diese zeichnen sich im Gegensatz zu künstlichen Materialien durch atmungsaktive und geruchsneutralisierende Eigenschaften aus. Da Menschen in Stresssituationen zu einer vermehrten Schweißproduktion neigen, ist es zudem ratsam, entsprechende Situationen zu vermeiden oder zu lernen, wie sie diese entschärfen können. Meditation, Yoga, Ausdauersport oder autogenes Training sind ideal zur Vorbeugung und Entspannung geeignet.

Wann Botox gegen Schwitzen sinnvoll ist

In stark ausgeprägten Fällen der Hyperhidrose ist es ratsam, über eine Behandlung mit Botulinumtoxin nachzudenken. Dies liegt daran, dass trotz einer gesunden Lebensweise zahlreiche unbestimmte Faktoren ausschlaggebend dafür sein können, dass die Talgdrüsen unverhältnismäßig viel Flüssigkeit absondern. Da die Perspiration eine lebensnotwendige Körperfunktion darstellt, sollten unter Hyperhidrose leidende Personen nicht davor zurückschrecken, bei Bedarf den Arzt ihres Vertrauens zu konsultieren. Schließlich gilt es, potenzielle Grunderkrankungen Ihres Organismus auszuschließen, die eine übermäßige Schweißproduktion begünstigen. In jedem Fall ist es wichtig, ausreichend viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Dies wirkt Folgebeschwerden wie Konzentrationsstörungen oder Schwindel effektiv entgegen. Weitgehend schweißfrei leben bedeutet in jedem Fall, das Selbstbewusstsein zu stärken, wieder zum eigenen Körper zu stehen und den Alltag in vollen Zügen genießen zu können.

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Warum schwitzen wir?

Hyperhidrose

Schweißflecken

Lymphdrüsen

Achsel

Schweißfrei

Überwiegend schweißfrei leben – starten Sie unbeschwert durch

Wer übermäßig schwitzt, ist bei der Gestaltung des Lebens häufig eingeschränkt. Dabei resultieren nicht selten Scham und Unsicherheit aus der übermäßigen Absonderung der salzigen Flüssigkeit, die unseren Körper kühlen soll. Diese Funktion unseres Organismus ist zwar lebensnotwendig, doch wenn sie außer Kontrolle gerät, leiden Betroffene unter einer ungewöhnlich hohen Perspiration. Völlig schweißfrei zu sein, darf bei Gegenmaßnahmen nicht das Ziel sein, da die Körpertemperatur weiterhin auch über Verdunstung geregelt werden muss. Daher ist normales Schwitzen ein gutes Zeichen und kein Anlass zur Sorge. Es ist jedoch möglich, extreme Schweißproduktion zu verhindern.

Bewährte Mittel gegen eine erhöhte Schweißbildung

Wenn alternative Therapien nicht helfen, muss das Problem in die Hände eines Arztes gegeben werden. Wenn ärztlich verordnete Antitranspirantien nicht zufriedenstellend wirken, kommt noch eine Beeinflussung der Drüsenfunktion selbst infrage. Die Behandlung mit Botulinumtoxin, das im allgemeinen Sprachgebrauch als Botox bekannt ist, gilt als eine effektive Maßnahme zur Verminderung der Schweißproduktion. Wird Botox gegen Schwitzen eingesetzt, injiziert der behandelnde Arzt dem Patienten das Nervengift in die betroffene Stelle und lähmt damit die Schweißdrüsen für einen gewissen Zeitraum. Hierdurch wird weniger Feuchtigkeit gebildet, wobei die Behandlung je nach Bedarf und Ausprägung der Hyperhidrose aufgefrischt werden muss. In den meisten Fällen beeinflusst außerdem eine Änderung der Lebensgewohnheiten die übermäßige Schweißproduktion. So ist es hilfreich, bei der Kleiderwahl Stoffe aus unbehandelten Naturfasern zu bevorzugen. Diese zeichnen sich im Gegensatz zu künstlichen Materialien durch atmungsaktive und geruchsneutralisierende Eigenschaften aus. Da Menschen in Stresssituationen zu einer vermehrten Schweißproduktion neigen, ist es zudem ratsam, entsprechende Situationen zu vermeiden oder zu lernen, wie sie diese entschärfen können. Meditation, Yoga, Ausdauersport oder autogenes Training sind ideal zur Vorbeugung und Entspannung geeignet.

Wann Botox gegen Schwitzen sinnvoll ist

In stark ausgeprägten Fällen der Hyperhidrose ist es ratsam, über eine Behandlung mit Botulinumtoxin nachzudenken. Dies liegt daran, dass trotz einer gesunden Lebensweise zahlreiche unbestimmte Faktoren ausschlaggebend dafür sein können, dass die Talgdrüsen unverhältnismäßig viel Flüssigkeit absondern. Da die Perspiration eine lebensnotwendige Körperfunktion darstellt, sollten unter Hyperhidrose leidende Personen nicht davor zurückschrecken, bei Bedarf den Arzt ihres Vertrauens zu konsultieren. Schließlich gilt es, potenzielle Grunderkrankungen Ihres Organismus auszuschließen, die eine übermäßige Schweißproduktion begünstigen. In jedem Fall ist es wichtig, ausreichend viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Dies wirkt Folgebeschwerden wie Konzentrationsstörungen oder Schwindel effektiv entgegen. Weitgehend schweißfrei leben bedeutet in jedem Fall, das Selbstbewusstsein zu stärken, wieder zum eigenen Körper zu stehen und den Alltag in vollen Zügen genießen zu können.