FAQ 

Schwitzen

Warum schwitzen wir?

Hyperhidrose

Schweißflecken

Lymphdrüsen

Achsel

Schweißfrei

Zusammenhang zwischen Lymphdrüsen und übermäßigem Schwitzen

Übermäßiges Schwitzen kann für die Betroffenen sehr unangenehm sein. Dabei sind nicht nur die nassen Flecken auf der Kleidung, sondern auch die auftretenden Körpergerüche eine Belastung im Alltag. Es kann vorkommen, dass schon bei der kleinsten Aktivität der Schweiß in Strömen zu fließen beginnt. Er zeigt sich in feinen Perlen auf der Stirn, obwohl man ganz ruhig an seinem Platz sitzt. Manche Personen beginnen unvermittelt am ganzen Körper zu schwitzen, obwohl es weder besonders warm ist noch eine Anstrengung unternommen wurde. Bei anderen Menschen treten nur verschwitzte Hände, Achseln oder Füße auf. Die übermäßige Schweißbildung wird fachsprachlich als Hyperhidrose bezeichnet. Sie kann ohne gesundheitlich nachweisbare Ursachen entstehen oder einen Zusammenhang mit einer Erkrankung haben. Zum Beispiel tritt bei Krankheiten wie Fettsucht, Schilddrüsenüberfunktion oder Herzschwäche oft eine übermäßige Schweißbildung auf. Geschwollene Lymphdrüsen sind ein Hinweis darauf, dass dem Schwitzen eine Krankheit zugrunde liegt.

Weitere Ursachen für das Schwitzen

Lymphdrüsen schwitzen selber nicht. Sie zeigen bei einer Schwellung jedoch an, dass der Körper mit einer Abwehrreaktion gegen Krankheitserreger zu kämpfen hat. In Verbindung mit einer ungewöhnlich starken Schweißbildung kann die Reaktion der Lymphdrüsen ein Hinweis auf eine versteckte Krankheit sein. Falls die Ursachen für die Hyperhidrose nicht genau geklärt werden können, sollte man die Lymphknoten kontrollieren. Eine Schwellung kann durch gefährliche Krankheiten bedingt sein. So wird zum Beispiel das Pfeiffersche Drüsenfieber von starkem Schwitzen sowie Hals- und Gliederschmerzen begleitet. Starker Nachtschweiß kann in Verbindung mit Fieber und Gewichtsverlust auf ein malignes Lymphom hindeuten. Auch Borreliose kann sich durch geschwollene Lymphknoten und übermäßige Schwitzen andeuten. HIV-infizierte Jugendliche zeigen in fortgeschrittenen Stadien der Krankheit ebenfalls starken Nachtschweiß und auffällige Veränderungen der Lymphdrüsen.

Lymphdrüsen kontrollieren

Wer an einer plötzlich auftretenden Hyperhidrose leidet, sollte aus diesem Grund nicht nur einmalig, sondern regelmäßig seine Lymphdrüsen kontrollieren. Wer die Lymphknoten unter der Achsel und in anderen Körperregionen abtastet und dabei feststellt, dass sie sich stark vergrößert haben, sollte recht bald einen Arzt aufsuchen. So kann bei Vorliegen einer ernsten Erkrankung unter Umständen je nach Krankheit eine Ansteckung Dritter oder eine Verschlimmerung verhindert und eine geeignete Therapie eingeleitet werden. Ein rechtzeitiges Eingreifen kann lebensrettend sein. Im besten Fall erhält der Patient die beruhigende Auskunft, dass die Erkrankung vergleichsweise harmlos und heilbar ist.

FAQ   Schwitzen Warum schwitzen wir? Hyperhidrose Schweißflecken Lymphdrüsen Achsel Schweißfrei Zusammenhang zwischen Lymphdrüsen und übermäßigem Schwitzen... mehr erfahren »
Fenster schließen

FAQ 

Schwitzen

Warum schwitzen wir?

Hyperhidrose

Schweißflecken

Lymphdrüsen

Achsel

Schweißfrei

Zusammenhang zwischen Lymphdrüsen und übermäßigem Schwitzen

Übermäßiges Schwitzen kann für die Betroffenen sehr unangenehm sein. Dabei sind nicht nur die nassen Flecken auf der Kleidung, sondern auch die auftretenden Körpergerüche eine Belastung im Alltag. Es kann vorkommen, dass schon bei der kleinsten Aktivität der Schweiß in Strömen zu fließen beginnt. Er zeigt sich in feinen Perlen auf der Stirn, obwohl man ganz ruhig an seinem Platz sitzt. Manche Personen beginnen unvermittelt am ganzen Körper zu schwitzen, obwohl es weder besonders warm ist noch eine Anstrengung unternommen wurde. Bei anderen Menschen treten nur verschwitzte Hände, Achseln oder Füße auf. Die übermäßige Schweißbildung wird fachsprachlich als Hyperhidrose bezeichnet. Sie kann ohne gesundheitlich nachweisbare Ursachen entstehen oder einen Zusammenhang mit einer Erkrankung haben. Zum Beispiel tritt bei Krankheiten wie Fettsucht, Schilddrüsenüberfunktion oder Herzschwäche oft eine übermäßige Schweißbildung auf. Geschwollene Lymphdrüsen sind ein Hinweis darauf, dass dem Schwitzen eine Krankheit zugrunde liegt.

Weitere Ursachen für das Schwitzen

Lymphdrüsen schwitzen selber nicht. Sie zeigen bei einer Schwellung jedoch an, dass der Körper mit einer Abwehrreaktion gegen Krankheitserreger zu kämpfen hat. In Verbindung mit einer ungewöhnlich starken Schweißbildung kann die Reaktion der Lymphdrüsen ein Hinweis auf eine versteckte Krankheit sein. Falls die Ursachen für die Hyperhidrose nicht genau geklärt werden können, sollte man die Lymphknoten kontrollieren. Eine Schwellung kann durch gefährliche Krankheiten bedingt sein. So wird zum Beispiel das Pfeiffersche Drüsenfieber von starkem Schwitzen sowie Hals- und Gliederschmerzen begleitet. Starker Nachtschweiß kann in Verbindung mit Fieber und Gewichtsverlust auf ein malignes Lymphom hindeuten. Auch Borreliose kann sich durch geschwollene Lymphknoten und übermäßige Schwitzen andeuten. HIV-infizierte Jugendliche zeigen in fortgeschrittenen Stadien der Krankheit ebenfalls starken Nachtschweiß und auffällige Veränderungen der Lymphdrüsen.

Lymphdrüsen kontrollieren

Wer an einer plötzlich auftretenden Hyperhidrose leidet, sollte aus diesem Grund nicht nur einmalig, sondern regelmäßig seine Lymphdrüsen kontrollieren. Wer die Lymphknoten unter der Achsel und in anderen Körperregionen abtastet und dabei feststellt, dass sie sich stark vergrößert haben, sollte recht bald einen Arzt aufsuchen. So kann bei Vorliegen einer ernsten Erkrankung unter Umständen je nach Krankheit eine Ansteckung Dritter oder eine Verschlimmerung verhindert und eine geeignete Therapie eingeleitet werden. Ein rechtzeitiges Eingreifen kann lebensrettend sein. Im besten Fall erhält der Patient die beruhigende Auskunft, dass die Erkrankung vergleichsweise harmlos und heilbar ist.